Austausch mit WFP Jemen und Oppositionellen aus Zimbabwe

Ein vergessener Konflikt mit humanitärer Katastrophe und eine Zivilgesellschaft unter Druck

Austausch mit WFP Jemen und Oppositionellen aus Zimbabwe

Der stetige Austausch mit Partnerinnen und Partnern aus dem Globalen Süden wie auch aus den internationalen Organisationen ist mir extrem wichtig, weil hier ungeschminkte und detaillierte Informationen fließen, die sich so nicht ohne weiteres in den schriftlichen Expertisen wiederfinden. In diesem Fall habe ich mich mit Oppositionellen aus Zmbabwe getroffen, die mich umfassend über die Lage in dem Land informiert und auf die Schwachstellen gerade im Hinblick auf die Zivilgesellschaft hingewiesen haben. Dabei haben wir auch Ansatzpunkt identifiziert, die wir aus dem Europäischen Parlament heraus vorantreiben udn intensiveren können, um die Situation vor Ort mittelfristig zu verbessern.

Mit den Vertretern des World Food Programme (WFP), die im Jemen stationiert sind, hatte ich einen sehr ernüchternden Blick auf den vergessenen Konflikt im Jemen. Das Land schlittert gerade wohl durch die größte humanitäre Katastrophe, die wir auf der Erde derzeit erleben, ohen dass die Weltöffentlichkeit viel darüber berichtet. In jüngster Zeit gab es ein paar Hoffnungszeichen, weil die Konfliktparteien Entspannungsansätze gezeigt haben. Wie nachhaltig dies ist, muss sich erst noch beweisen. Was das WFP im Jemen leisten ist fast übermenschlich. Mit übergroßem Einsatz wird Millionen von Menschen geholfen, so dass sie nicht in eine Hungersnot abgleiten. Ein Wahnsinnsengagement. Die Weltgemeinschaft und die involvierten Partner sollten dringend auf eine Verbesserung der Konfliktlage hinarbeiten.

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