Meine Motivation, Bürgermeister der VG Bad Marienberg zu werden

Es fängt immer mit der einen einfachen Frage an: „Warum? Warum möchtest Du Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg werden?“

Ich brauche da nie lange überlegen. Bei allem, was ich bisher in meinem Leben gemacht habe, ehrenamtlich, beruflich und politisch, ging es immer darum, etwas für andere zu verbessern, ein Projekt umzusetzen oder neue Ideen zu entwickeln, sodass es einen Mehrwert für alle hat. Genau das kann und möchte ich als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg umsetzen.

Das ist mein politisches Talent, es ist das, was ich richtig gut kann und was mir Freude und Erfüllung bringt. Ich genieße es, wenn ich sehe, dass ein Projekt gelingt, eine Idee zum Leben erwacht und Menschen Freude daran haben oder ihr Leben, ihre Arbeit, ihr ehrenamtliches Engagement erleichtert oder verbessert wird. Für mich ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk, wenn ich für andere da sein und sie in ihrem Tun oder in ihrem Einsatz unterstützen kann.

Das möchte ich als Ihr und Euer Bürgermeister der Verbandsgemeinde mit voller Kraft und Herzblut machen. Da sein für die Menschen und gemeinsam unsere Heimat jeden Tag ein Stück besser machen. Ich mache das mit Leidenschaft. Ich bin nicht zum puren verwalten geboren, ich brenne für die Sachen und setze sie um.

Gelingt immer alles gleich? Nein. Werden Fehler gemacht? Ja. Wer nichts macht, macht auch keine Fehler, so einfach ist das. Das Entscheidende ist, wie man damit umgeht, mit welcher Haltung man dazu steht. Ich verzweifle nicht oder stecke den Kopf in den Sand. Es wird geschaut, was lief schief, um es dann besser zu machen – mit einem Lächeln auf den Lippen und einer weiterhin positiven Grundhaltung.

Warum ich?

Wie Menschen mich bewerten, gibt darüber sehr gut Aufschluss. Die Leute sagen über mich, ich könne richtig gut zuhören, bin dabei offen und ehrlich und lern- und kritikfähig bei dem, was ich tue. Außerdem sagen sie, ich sei ein Macher, jemand, der eben nicht nur redet, sondern auch wirklich macht, dabei immer begeisterungsfähig, neugierig und vor allen Dingen positiv ist.

Das stimmt, ich bin kein Mensch, der nur schön daherredet. Ich habe bewiesen, dass ich es kann und vor allen Dingen, dass ich es auch mache: Aus dem Europahaus Marienberg habe ich eine bundesweit anerkannte und mit Preisen dekorierte Bildungseinrichtung gemacht, Lautzenbrücken habe ich aus einem Dornröschenschlaf geholt und mit viel Einsatz eine lebendige und starke Gemeinde geformt, als Europaabgeordneter bin ich in kürzester Zeit durch innovative Arbeit und starken Einsatz in Führungsverantwortung aufgestiegen.

Breite Lebenserfahrung, vielfältige berufliche und soziale Fähigkeiten, gute Netzwerke und Kontakte auf vielen Ebenen, weit über den Tellerrand hinausgeschaut – das bringe ich alles mit und ich bin überzeugt, das braucht ein guter und erfolgreicher Bürgermeister.

Jetzt möchte ich diese ganzen Erfahrungen und Kompetenzen für die Verbandsgemeinde Bad Marienberg einsetzen. Mein Ziel ist, dass wir alle später gemeinsam zurückblicken und stolz sagen: „Schaut her, das waren unsere Ideen, das haben wir umgesetzt, das macht das Leben der Menschen besser, das hat unsere Region vorangebracht.“

Ich werde der „Miteinander-und-Macher-Bürgermeister“ sein und nicht nur der „Ich-will-Bürgermeister-werden-weil-ich-Bürgermeister-werden-will“.

Und auch das ist klar: Ich trete für volle acht Jahre an und wenn die Menschen es wollen auch darüber hinaus. Ich habe immer die Aufgabe, die ich übernommen haben, zu Ende geführt und das gilt auch für dieses Amt. Außerdem weiß ich, in den heutigen Zeiten löst man viele Herausforderungen nicht von heute auf morgen, viele Dinge brauchen Zeit und müssen sich entwickeln. Mir geht es um Qualität und einen nachhaltigen Erfolg, dafür braucht es die notwendige Zeit, darauf können Sie sich bei mir verlassen, wie in der Vergangenheit.

Ich komme gut vorbereitet in dieses Amt, denn ich bin seit vielen Jahren bei uns in der Heimat aktiv und engagiert und nachdem ich 2017 Erster Beigeordneter der VG wurde, war klar, dass ich im Jahr 2025 als Bürgermeister antreten werden, ganz gleich, was ich zu diesem Zeitpunkt dann beruflich mache. Das war ein langfristiges Versprechen, das ich einhalte.

Dafür werde ich mich einsetzen

Doch was heißt das konkret? Was sind meine konkreten politischen Ziele als Bürgermeister?

Wir alle leben hier, das ist unser Zuhause. Daraus ergeben sich ganz viele Dinge, die gut gestaltet, betreut und ausgebaut werden müssen:

Wir gehen hier zur Arbeit, wir wohnen hier, unsere Kinder gehen in die Kita, die Schule oder machen eine Ausbildung, wir müssen einkaufen, auch einmal zum Arzt, wir treiben Sport oder sind in einem Verein engagiert und vieles mehr.

In all diesen Bereichen brauchen wir eine kluge und praxisorientierte Politik, die konkret etwas bewirkt, damit unsere Lebensqualität gesichert bleibt und ausgebaut wird. Um das zu erreichen, habe ich sehr konkrete Vorstellungen und Ziele, um das gemeinsam mit Ihnen und für Sie zu erreichen.

Deshalb sind mir diese Meilensteine besonders wichtig in der zukünftigen Arbeit:

Die Menschen zählen – „Reisende Bürgermeistersprechstunde“

An allererster Stelle stehen die Menschen. Ganz gleich, was ich politisch tue, ich tue es immer für die Menschen in unserer Verbandsgemeinde. Für alle Generationen, von den Kindern und Jugendlichen bis zu den Seniorinnen und Senioren, für Familien und Singles, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Freiberufler und Unternehmer. Das gilt für alle gesellschaftlichen Gruppen, egal welcher Herkunft und mit welchen Hintergründen. Daher werde ich zusätzlich mit meiner „reisenden Bürgermeistersprechstunde“ regelmäßig in jede Ortsgemeinde und in die Stadt kommen. Vor Ort zuhören, die Sorgen ernst nehmen und gemeinsam Lösungen finden – darum geht es, vor allem in dieser turbulenten Zeit!

„Die Verbandsgemeinde als eine große Familie“

Die Ortsgemeinden und die Stadt sind das Herz der Verbandsgemeinde. Geht es den Gemeinden und der Stadt gut, geht es der VG gut. Ich werde dafür sorgen, dass wir immer sehr genau hinschauen, um mögliche Defizite im Ursprung zu erkennen und sie früh gar nicht erst zum Problem werden zu lassen – wie man das in einer Familie auch tut. Dazu werde ich die „Neue Bürgermeisterbesprechung“ etablieren, um den Austausch und die Problemlösungsfähigkeit der Ortsgemeinden und der Stadt zielgenauer und effektiver zu gestalten.

Vorausschauende Politik ist extrem wichtig. Eine stetige Stärkung der Ortsgemeinden und der Stadt ist das A und O für die Gesamtentwicklung der VG. Dabei wird es in Zukunft auch darauf ankommen, über Ortsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.

„Kompetenzzentrum Schule und Wirtschaft“

Ich werde mich sehr stark für die bessere Verzahnung und Vernetzung zwischen unseren Schulen und unserer Wirtschaft, unseren hiesigen Unternehmen, engagieren. Die Investition in die Zukunft der jungen Menschen, der Schülerinnen und Schüler, ist extrem wichtig. Sie brauchen vor Ort bei uns in der VG eine Zukunftsperspektive mit guten Berufschancen. Und unsere Unternehmen brauchen die jungen Leute als zukünftige Fachkräfte, damit sie weiter erfolgreich am Markt operieren können. Neben der guten Ausstattung, die wir Jahr für Jahr überprüfen und modernisieren, kommt es auf die konkrete Lösung von Problemen an. Im „Kompetenzzentrum Schule & Wirtschaft“ werde ich Schulen und Unternehmen zusammenbringen. Gemeinsam werden wir die Defizite und Herausforderungen analysieren und dazu die passenden Lösungen erarbeiten. Man muss es eben nur einmal tun, sonst passiert nichts.

Brandschutz ist Chefsache

Unsere Freiwilligen Feuerwehren stehen an Nummer eins und ich kenne die diversen Herausforderungen unserer Feuerwehren. Der Brandschutz ist nichts, was man mal eben im Vorbeigehen erledigt. Gemeinsam mit den Feuerwehren werde ich Ideen entwickeln, um die Attraktivität der Arbeit weiter zu steigern, den Nachwuchs neugierig auf die Arbeit zu machen und die Wertschätzung zu steigern. Das kann nur auf Augenhöhe und gemeinsam gelingen.

Konkret bedeutet das:

  • Unterstützung bei den Atemschutzträgern für deren Sporttest
  • Kluges Beschaffungswesen, damit kein Helm und keine Jacke aus der Steinzeit kommt
  • Natürlich der kontinuierliche Ausbau und die Sanierung der Feuerwehrhäuser
  • Die sukzessive Erneuerung der Fahrzeugflotte
  • Fokus auf die Bambini- und Jugendfeuerwehren, damit sie Spaß haben, an das Feuerwehrwesen herangeführt werden und eines Tages „große Feuerwehrkameradinnen und -kameraden“ werden,
  • Ich werde regelmäßige Ideen- und Austauschtreffen organisieren, damit wir all dies gemeinsam abstimmen und umsetzen. Außerdem werde ich den „Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag“ ins Leben rufen, um Danke zu sagen und der Feuerwehr den Stellenwert in unserer Gesellschaft zu geben, den sie mehr als verdient hat.

Die beste Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen

Bildung ist das A und O in unserem Land. Wir haben keine natürlichen Ressourcen, wir müssen in unsere Menschen und vor allen Dingen in unsere Kinder und Jugendlichen investieren. Die Schulen müssen dafür die beste und modernste Ausstattung haben. Das ist ein ständiger Wettlauf gegen neue Entwicklungen, aber wir müssen das machen, damit unsere nachfolgenden Generationen bestmöglich ausgebildet und fit für die Berufswelt sind. Ganz gleich, ob Tablet, digitale Tafel oder Schulbuch, eine intakte Schultoilette oder ein kinder- und jugendfreundlicher Klassenraum, ich werde dafür sorgen, dass wir unsere Schulen immer auf dem Stand der Zeit halten. Das sind wir unserer jungen Generation schuldig.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss weiter gefördert werden. Die betreuende Grundschule ist dafür ebenso ein Baustein wie die gute Betreuung und Weiterentwicklung der Kindertagesstätten, die es zu stärken gilt. Ich werde diese Konzepte und Ideen weiterentwickeln, denn das ist am Ende auch eine Frage von Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Mann und Frau.

Erfülltes Seniorendasein: Gegen die Einsamkeit und für Sicherheit im Alter

Viele unserer älteren Mitmenschen sind agil und aktiv, das ist wundervoll.

Es gibt aber auch diejenigen, die sich nach Austausch, Kontakt und einem Miteinander sehnen. Die Einsamkeit im Alter muss nicht sein. Lebendige Angebote und Orte der Begegnung lassen sich schaffen, um gegen diese Einsamkeit etwas zu tun. Das werde ich, auch in Kooperation mit der Stadt und den Ortsgemeinden, vorantreiben. Seniorinnen und Senioren, die sich bei uns in der VG nach einem Miteinander sehnen, sollen dies auch bekommen, um weiterhin eine schöne Zeit zu haben.

Gleichzeitig gilt es auch über Präventionsmaßnahmen und inhaltliche Angebote, die Sicherheit im Alter zu fördern: Vortragsreihen gegen Kriminalität (Enkeltrick, Sicherheit vor Einbrüchen), der sichere Umgang mit dem Internet, Serviceangebote aus dem Bereich des Verbraucherschutzes und vieles mehr. Das werde ich anstoßen und ausbauen, um hierzu ein attraktives Angebot für unsere älteren Mitmenschen zu kreieren.

„Gesundheit ist das größte Geschenk“ – gute ärztliche Versorgung im ländlichen Raum

Die Gesundheitsversorgung bei uns im ländlichen Raum ist eine große Herausforderung. Das kann eine Verbandsgemeinde nicht mal eben so lösen. Wer das behauptet, ist unredlich und macht den Leuten etwas vor. In den kommenden Jahren wird es sehr darum gehen, dafür zu sorgen, dass der Zugang zum Hausarzt und zu den verschiedenen Fachärzten für alle in größtmöglicher räumlicher Nähe möglich ist. Dafür werde ich auch meine intensiven Kontakte nach Mainz und Berlin nutzen. Es wird aber auch darum gehen, neue innovative Ansätze zu prüfen und zu sehen, ob wir sie für unsere VG nutzen können, etwa durch Ärztestipendien mit Niederlassungsversprechen in unserer VG, Sofortunterstützung bei Praxisgründung oder -übernahme oder mit Projekten, wie wir es schon mit den First Respondern gemacht haben.

Außerdem: Alles, was ich politisch vorschlage und umsetzen werde, führt zu einer Attraktivitätssteigerung unserer Region. Daher ist eine Investition in Bildung, Wohnen, Freizeit und Lebensqualität, und die vielen anderen Dinge, auch immer eine Investition in den Gesundheitsstandort VG Bad Marienberg und für neue Ärztinnen und Ärzte ungemein wichtig, wenn sie ihre Entscheidung treffen, wo sie sich niederlassen.

Schöne Dinge bereichern unser Leben – ein starkes Kultur- und Vereinsmanagement

Die Fußballschuhe anziehen, im Chor gemeinsam singen, zum Angeln gehen, in der Feuerwehr aktiv sein, im Heimatverein engagiert sein – es gibt so viele tolle Angebote in unserer VG, aber ich höre auch immer wieder: „Uns fehlen die Leute, es machen immer die Gleichen mit.“ Ich werde das Ehrenamt und unsere Vereine stark unterstützen und ihnen Hilfestellung bieten. Sichtbarkeit und Wertschätzung erhöhen, gegenseitige Unterstützungsplattformen für Vereine etablieren, den Ausbau der Ehrenamtskarte initiieren.

Vereinsleben ist im Übrigen auch gelebte Demokratie. Das Projekt „Demokratiesommer“ möchte ich mit noch mehr Vereinen, Verbänden, aber auch Firmen und zivilgesellschaftlichen Engagierten ausbauen. Gemeinsam sind wir stark, weil wir eine positive und fröhliche Verbandsgemeinde sind.

Tourismusentwicklung – ein Gewinn für Gäste und Menschen aus der VG

Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit, Schlafen und Essen. Wir brauchen auch Lebensfreude und attraktive Freizeitmöglichkeiten. Den Tourismus als Aktionsfeld für die VG habe ich bereits angestoßen, das gilt es klug auszubauen. Guter und vernetzter Tourismus ist für unsere einheimischen Betriebe und Firmen, unsere ganze Region, ein absoluter Gewinn. Neben den auswärtigen Gästen profitieren natürlich auch unsere Bürgerinnen und Bürger von einem ausgebauten Tourismusangebot. Das schafft Lebensqualität und motiviert, sich auch langfristig in der VG eine Zukunft aufzubauen. Eine gute Weiterentwicklung des Marienbads und des Freibads Unnau gehört im Übrigen auch dazu.

„Die Jugend ist die Leinwand, auf die das Meisterwerk von morgen gemalt wird.“

Alle sprechen immer über die Jugend, aber oft passiert dann nicht viel. Das wird es mit mir nicht geben. Die jungen Menschen bei uns in der Verbandsgemeinde müssen stärker gehört werden und sie brauchen attraktive Orte und Angebote, in denen sie wachsen und zu starken Persönlichkeiten reifen. Übrigens: Eine Kommune, die für Jugendliche lebenswert ist, ist dies auch für Erwachsene. Ich werde neue Formen der Jugendförderung und Jugendbeteiligung mit innovativen Konzepten anstoßen – konkret: Berücksichtigung von Kinder- und Jugendrechten als Querschnittsaufgabe in der VG, „Jugendforen“, um deren Bedürfnisse in konkrete Projekte einfließen zu lassen, starke Unterstützung der Arbeit des Jugendbahnhofs und ich werde das Projekt „Juniorbürgermeisterinnen und Juniorbürgermeister“ initiieren, damit die Stimme von jungen Menschen als „Jugend im Rathaus“ nicht verloren geht.

Moderne und freundliche Verwaltung – Menschsein und Schlagkräftigkeit

Der Bürgermeister führt auch die Verbandsgemeindeverwaltung, in der viele Menschen jeden Tag für alle Ziele arbeiten, die wir uns vorgenommen haben und für die die VG verantwortlich ist. Diese Aufgabe braucht menschliche Führungskompetenz, die ich aus meiner beruflichen Laufbahn mitbringe und einsetzen möchte. Mir ist wichtig, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur wohlfühlen, sondern dass sie in ihren Aufgaben wachsen und eine Wertschätzung erfahren. Nur so kann ein Berufsumfeld erfolgreich sein und die Mitarbeiter bleiben uns lange erhalten.

Ich werde zusätzlich an der weiteren Digitalisierung und Effizienz der Verwaltungsstrukturen arbeiten, um eine moderne und bürgernahe Verwaltung für alle Menschen in der VG anbieten zu können. Dabei werden wir auch die Menschen berücksichtigen, die sich mit den digitalen Zugängen schwertun und Unterstützung brauchen.

Klimapolitik ist Kommunalpolitik

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind große Schlagworte, doch gerade Kommunen können hier ganz konkret etwas bewirken, bei der Beschaffung, bei der Sensibilisierung, bei Bildungsangeboten, mit Förderprogrammen, bei der kommunalen Wärmeplanung, durch Starkregenkonzepte. Wir werden den Klimawandel nicht allein abwenden, aber wir sind ein Baustein im großen Getriebe und wir können und werden unseren Beitrag leisten. Deshalb werde ich das Klimaschutzmanagement der Verbandsgemeinde ausbauen und alle Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg mitnehmen. Nicht die Holzhammermethode, sondern kluge Klimapolitik, mit Sinn und Verstand, aber auch ambitioniert und fortschrittlich.

Wirtschaftsstandort Verbandsgemeinde

Wir können viel dazu beitragen, dass wir weiter ein unternehmerfreundliches Umfeld zur Verfügung haben. Dafür müssen wir Förderprogramme, Investitionsanreize, gutes Flächenangebot, schnelle Planungsabläufe und Unterstützung aus Land, Bund und Europa in die Verbandsgemeinde holen. Das ist Fleißarbeit, die ich mit der Verwaltung leisten werde. Es braucht neben dieser Unterstützung aber vor allen Dingen einen Bürgermeister, der Türen öffnet, der Menschen und Unternehmen zusammenbringt, der Netzwerke schafft, der dicke Bretter immer und immer wieder bohrt. Kurz: Es braucht einen Kümmerer! Das ist eine meiner Kernkompetenzen, hier liegt mein politisches Talent. Das will ich mit vollem Herzblut für die Verbandsgemeinde einbringen.

Mobil in der Verbandsgemeinde – jeder muss von A nach B kommen

Wer ein Auto hat, der ist in der Regel fein raus. Doch gerade junge Menschen oder auch Seniorinnen und Senioren können hier oft nicht mithalten. Mit Jugendtaxi und Bürgerbus haben wir schon Projekte in der VG, die Unterstützung bieten. Hier ist sicher noch Luft nach oben. Ich werde mich immer für eine bessere Taktung im Linienverkehr einsetzen, ich will aber auch Impulse für ganz neue Formen setzen: intelligentes Carsharing, Kleinbuslinien oder auch der Einsatz von moderner Software öffnen ganz neue Türen für unsere Heimat, sodass sich die Mobilität für alle steigern lässt.

Wohnen in der Zukunft – ohne ein Dach über dem Kopf ist alles nichts

Bezahlbarer Wohnraum ist nicht nur in Städten ein wichtiges Thema. Ich setze mich dafür ein, dass wir gemeinsam mit den Ortsgemeinden und der Stadt ein kluges Leerstandsmanagement betreiben, damit Ortskerne nicht veröden. Wir müssen aber gleichzeitig auch die Möglichkeit schaffen, dass z.B. junge Familien sich den Traum vom eigenen Heim erfüllen können. Und wenn es nicht in einer bestehenden Immobilie ist, dann auch in einem schönen Neubaugebiet. Das können wir steuern und uns aktiv dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen dafür gesetzt und attraktive Fördermöglichkeiten akquiriert werden. Das ist mir wichtig und daran werde ich durchgehend arbeiten.