Um die Bismarckstraße kümmern!
Ideenprozess angestoßen, jetzt konkreter werden
Eigentlich wollte ich mit der Werbegemeinschaft im vergangenenvSpätsommer einen allgemeinen Austausch zu den aktuellen Herausforderungen vereinbaren. Aber aus den ersten Telefonaten, um einen Termin zu koordinieren, wurde schon ein intensiverer Austausch. Und das Thema war seitdem gesetzt: Es muss sich in der Bismarckstraße etwas tun. Dieser erste Kontakt mündete dann schon in ein erstes Treffen, auf dem die Defizite angesprochen wurden.Gleichzeitig war allen Beteiligten bewusst, wir dürfen nicht nur im Beschreibendes Problems bleiben, sondern müssen konkrete Schritte für die Zukunft entwickeln.
Ich hatte parallel schon Kontakt ins Wirtschaftsministerium nach Mainz aufgenommen, weil ich wusste, dass sich dort ein Referat speziell mit den Fragestellungen von „sterbenden Innenstädte“ beschäftigt. So konnte ich die Stadt mit dem Ministerium vernetzen, so dass daraus ein erster Workshop mit einer externen Agentur entstehen konnte, um den Prozess der Erneuerung und Revitalisierung endgültig anzustoßen.
Dieser Workshop hat nun im Bürgerraum der Stadt stattgefunden. Es war ein allererster Schritt, in dem Defizite gleichermaßen identifiziert wurden wie auch Stärken. Außerdem wurden Ideen definiert, wie eine wiederbelebte Bismarckstraße erreicht werden könnte. Hier sind schon sehr gute Ansätze zu zusammengekommen. Nur, es braucht jetzt entscheidende, nächste Schritte, damit dieser Prozess nicht versandet. Genau darum muss es jetzt gehen, die neue Dynamik nutzen und am Ball bleiben.
Ich haben gestartet und will auch in Zukunft diesen Prozess aktiv begleiten, denn die Bismarckstraße ist nicht nur für die Stadt, sondern für die ganze VG von großer Bedeutung. Und auch das sage ich ausdrücklich, das ist mein Verständnis von einem künftigen VG-Bürgermeister: Konkret werden, Dinge anstoßen und initiieren, sich die Probleme konkret vornehmen, Menschen an einen Tisch bringen und an Lösungen arbeiten. In genau diesem Stil würde ich das Bürgermeisteramt ausführen – machen und nicht nur reden.